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1 zweischalige Außenwand
Außenwandkonstruktion, die als besonders schlagregensicher gilt. Nach DIN 1053-1 gibt es folgende Varianten: - zweischalige Außenwand mit Kerndämmung - zweischalige Außenwand mit Luftschicht - zweischalige Außenwand mit Luftschicht und zusätzlicher Wärmedämmung - zweischalige Außenwand mit Putzschicht. Die letztgenannte Konstruktionsart gilt als risikobehaftet.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > zweischalige Außenwand
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2 hinterlüftete zweischalige Außenwand
Außenwandkonstruktion aus tragender Innenschale, Luftschicht und Außenschale oder Wetter-schutzschale.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > hinterlüftete zweischalige Außenwand
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3 Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
sie wird geregelt durch das Gesetz über die UVP (UVPG), erlassen am 12. 2. 1990: (1) Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist ein unselbstständiger Teil verwaltungsbehördlicher Verfahren, die der Entscheidung über die Zulässigkeit von Vorhaben dienen. Die UVP umfasst die Ermittlung, Beschreibung und Bewertung der Auswirkungen eines Vorhabens auf 1. Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima und Landschaft einschließlich der jeweiligen Wechselwirkungen, 2. Kultur und sonstige Sachgüter. unbelüftete Luftschicht; Luftschicht einer Konstruktion ohne Verbindung zur Umgebungsluft.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
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4 αἰθήρ
αἰθήρ, έρος, ὁ, Hom. Il. 16, 365 δίης, Od. 19, 540 δῖαν, Pind. Ol. 1, 10 ἐρήμας, 13, 125 ψυχρᾶς, Soph. O. R. 861 οὐρανία, Eur. Alc. 596 Ion. 1445 El. 991. Am richtigsten nach Anaxagoras von αἴϑω, künstlich Arist. mund. 2 von ἀεὶ ϑεῖν, nach Plat. Crat. 410 b ὅτι ἀεὶ ϑεῖ περὶ τὸν ἀέρα ῥέων; die obere Luft, die strahlend gedacht wird im Ggstz des ἀήρ, der unteren Luftschicht Plat. Tim. 58 d Phaed. 111 b; bes. Hom. beobachtet genau den Unterschied zwischen ἀήρ u. αἰϑήρ, vgl. Lehrs Aristarch. 167 ff; Iliad. 14, 288 εἰς ἐλάτην ἀναβὰς περιμήκετον, ἣ τότ' ἐν Ἴδῃ μακροτάτη πεφυυῖα δι' ἠέρος αἰϑέρ' ἵκανεν; – 15, 686 φωνὴ δέ οἱ αἰϑέρ' ἵκανεν, 13, 837 ἠχὴ δ' ἀμφοτέρων ἵκετ' αἰϑέρα καὶ Διὸς αὐγάς, 18, 214. 19, 379 ἃς ἀπ' Ἀχιλλῆος κεφαλῆς (σάκεος) σέλας αἰϑέρ' ἵκανεν, 18. 207 καπνὸς ἰὼν ἐξ ἄστεος αἰϑέρ' ἵκηται (vgl. Scholl.); 2, 458 ἀπὸ χαλκοῠ ϑεσπεσίοιο αἴγλη παμφανόωσα δι' αἰϑέρος οὐρανὸν ἷκεν, an das Himmelsgewölbe, das Firmament, τὸ στερέμνιον, vgl. οὐρανός, 17, 425 σιδήρειος δ' ὀρυμαγδὸς χάλκεον οὐρανὸν ἷκε δι' αἰϑέρος ἀτρυγέτοιο, 19, 351 οὐρανοῠ ἐκκατέπαλτο δι' αἰϑέρος; 16, 300. 8, 558 οὐρανόϑεν δ' ἄρ' ὑπερράγη ἄσπετος αἰϑήρ, das Gewölk (im ἀήρ) zertheilte sich, so daß der Aether sichtbar wurde, der Aether brach durch die Wolken, οὐρανόϑεν vom Himmelsgewölbe her, für das menschliche Auge; 17, 371 ἠέρι γὰρ κατέχοντο – ὅσσοι ἄριστοι –. οἱ δ' ἄλλοι – πολέμιζον ὑπ' αἰϑέρι, πέπτατο δ' αὐγὴ ήελίου ὀξεῖα, νέφος δ' οὐ φαίνετο πάσης γαίης οὐδ' ὀρέων, der Ort, wo die Fürsten kämpften, war von einer Nebelwolke eingehüllt, die Anderen kämpften unter wolkenlosem Himmel, so daß über ihnen der Aether sichtbar war; 16. 365 ὡς δ' ὅτ' ἀπ' Οὐλύμπου νέφος ἔρχεται οὐρανὸν εἴσω αἰϑέρος ἐκ δίης, ὅτε τε Ζεὺς λαίλαπα τείνῃ, ἃς τῶν ἐκ νηῶν γένετο ἰαχή τε φόβος τε, es erhebt sich ein plötzlicher Wind, in Folge dessen lös't sich vom Berge Olymp eine Wolke und geht in den Himmelsraum (vgl. οὐρανός), αἰϑέρος ἐκ δίης, nachdem noch unmittelbar vorher αἰϑὴρ δῖα, wie wir sagen würden, »heiterer Himmel« gewesen war, nachdem noch unmittelbar vorher der αἰθήρ sichtbar gewesen war, vgl. ἐξ u. δῖος, Scholl. BV ὡς ἐξ εὐδίας ἐπιταράσσεται ὁ οὐρανός, οὕτως ταραχὴ γέγονε τῶν Τρώων; vgl. Lehrs Aristarch. 172 ff; – Il. 15, 20 ist Here vom Zeus aufgehängt ἐν αἰϑέρι καὶ νεφέλῃσιν, durch Aether und ἀήρ hin; 15, 192 bekommt bei der Theilung des Alls Poseidon das Meer, Hades die Unterwelt, Ζεὺς δ' ἔλαχ' οὐρανὸν εὐρὺν ἐν αἰϑέρι καὶ νεφέλῃσιν, er herrscht in Aether und ἀήρ; er heißt 2, 412. 4, 166 αἰϑέρι ναίων, Od. 15, 523 Ζεὺς Ὀλύμπιος, αἰϑέρι ναίων, insofern die Spitze des Berges Olymp, auf der nach Homer Zeus wohnte, in den Aether hineinragt; so heißt der αἰϑήρ οἴκησις Διός Ar. Th. 272 vgl. Ran. 100. – Hesiod. Th. 124; Pind. s. oben, πρὸς ὑγρὸν αἰϑέρα N. 8, 71, φαεννὸν ἐς αἰϑέρα Ol. 7, 122; Aesch. u. bes. oft Eur., der Cycl. 409 βαρὺν αἰϑέρα φάρυγγος ἐξιείς vom Athem, Qualm sagt.
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5 Wärmedurchlasswiderstand von Luftschichten
bei ebenen Luftschichten unter stationären Randbedingungen gleich dem Kehrwert der Wärmemenge, die durch die wärmere Seite der Luftschicht zur kälteren Seite mittels Wärmeleitung, Wärmekonvektion und Wärmestrahlung pro Zeiteinheit, pro Bezugsfläche und einer Temperaturdifferenz von 1 K zwischen der warmen und kalten Seite übertragen wird. Werte von Wärmedurchlasswiderständen können DIN V 4108-4: 1998-10 oder DIN EN ISO 6946: 1996-11 entnommen werden.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Wärmedurchlasswiderstand von Luftschichten
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6 Lüftungsstein
Stein mit offenen oder durch Gitternetze gesicherten öffnungen, der bei Mauerwerk mit Luftschicht in deren oberem Bereich und in den beiden untersten Schichten zur Belüftung und zur Trocknung der durch Schlagregen oder Kondensation entstehenden Feuchte an den Mauerwerksschalen eingebaut werden muss. Anstelle von Lüftungssteinen darf - gleichwertig wirksam - auch eine äquivalente Anzahl offener Stoßfugen treten.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Lüftungsstein
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7 Wasserdampf-diffusionsäquivalente Luftschichtdicke
Dicke einer ruhenden Luftschicht, die den gleichen Wasserdampf-Diffusionswiderstand besitzt wie die betrachtete Bauteilschicht. Sie ist eine Schicht- bzw. Bauteileigenschaft. Für einschichtige Bauteile mit einer Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl µ und einer Schichtdicke d gilt: sd = µ · d. Für mehrschichtige, ebene Bauteile gilt die Addition der einzelnen Wasserdampf-Diffusionswiderstände: Wasserdampf-Diffusionsdurchlasswiderstand; Quotient aus Wasserdampf-diffusionsäquivalenter Luftschichtdicke sd und Wasserdampf-Diffusionsleitkoeffizient in Luft da.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Wasserdampf-diffusionsäquivalente Luftschichtdicke
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8 Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl
Quotient aus dem Wasserdampf-Diffusionskoeffizienten in Luft dL und dem Wasserdampf-Diffusionskoeffizienten dV eines porösen Stoffes. Der Wert ist eine Stoffeigenschaft und gibt an, um welchen Faktor der Diffusionswiderstand des betrachteten Materials größer ist als der einer gleich dicken, ruhenden Luftschicht gleicher Temperatur( wird auch µ-Wert genannt).Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl
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9 Schicht
f плёнка ж.; пласт м. геол.; покрытие с.; рабочая смена ж.; ряд м. (кирпичной) кладки; садка ж. мет.; слой м.; слой м. геол.; смена ж.; уровень м.; шихта ж. мет.; ярус м. (древостоя); ярус м. метео.Neue große deutsch-russische Wörterbuch Polytechnic > Schicht
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10 αἰθήρ
αἰθήρ, die obere Luft, die strahlend gedacht wird im Gegensatz des ἀήρ, der unteren Luftschicht (an das Himmelsgewölbe, das Firmament; das Gewölk zerteilte sich, so daß der Äther sichtbar wurde, der Äther brach durch die Wolken); vom Himmelsgewölbe her, für das menschliche Auge; der Ort, wo die Fürsten kämpften, war von einer Nebelwolke eingehüllt, die anderen kämpften unter wolkenlosem Himmel, so daß über ihnen der Äther sichtbar war (es erhebt sich ein plötzlicher Wind, in Folge dessen löst sich vom Berge Olymp eine Wolke und geht in den Himmelsraum); (nachdem noch unmittelbar vorher heiterer Himmel gewesen war, nachdem och unmittelbar vorher der αἰθήρsichtbar gewesen war)
См. также в других словарях:
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